RADWEG AM MITTELLANDKANAL
Die Frage nach Nord oder Süd hat sich geklärt! Beides!
Der Steinbecker Wechsel.
Unserem gemeinsamen Antrag mit der Recker FDP wurde jetzt im Rat mit einer starken Mehrheit zugestimmt.
Jetzt wird ein Förderantrag gestellt, damit eine Umsetzung überhaupt stattfinden kann.
Lange stellte sich ja die Frage auf welcher Seite der geplante Ausbau des Kanalradwegs in Recke verlaufen sollte. Für beide Seiten gab es gute Argumente. Gezeigt hat sich aber, dass die Argumente für die von uns vorgeschlagene Variante die überzeugenderen sind.
Der „Steinbecker Wechsel“ schafft den Spagat zwischen der Verbindung eines Betriebsradweges und der Tourismus- und Wirtschaftsbelebung unserer Gemeinde.
Zur Auswahl standen zum Einen die Nordseite mit zwei umständlichen und mit PKW- und LKW-Verkehr kreuzenden Umfahrungen bei der Firma Bergschneider (Hafen) und der Kanalstraße und zum Anderen die Südseite.
FDP und SPD beantragten folgende Lösung:
Nordseite bis zur Kuhbrücke/Distelkämperbrücke auf Höhe Stichlinge und dann weiter auf die Südseite bis zu Neyers-Brücke/Allhornstraße.
Dafür sprechen mehrere Argumente, wie beispielsweise die Anbindung aller Ortsteile Reckes die in direkter Kanalanbindung liegen, also Recke, Steinbeck und Obersteinbeck. Die Förderung des Recker Tourismus (z.B. Marinahafen, Wohnmobilcampingplatz, Waldfreibad, Gastronomie, Teutoschleifchen und Sportplätze) der überwiegend auf der Südseite angesiedelt ist. Keine aufwendig herzustellende, teure Umfahrungen – Die Entwicklung bei Hochwald bleibt natürlich weiterhin abzuwarten.
Eine komplette Wegführung entlang der Wasserlinie des Mittellandkanals. Minimierung gefährlicher Kreuzungen mit dem PKW- und Radverkehr usw.
Die SPD wollte ursprünglich eine Weiterführung bis hin zur Töddenbrücke in Obersteinbeck. Aufgrund des alten und zu schützenden Baumbestandes des Streckenabschnitts zwischen Neyers Brücke und dieser Brücke, bleibt abzuwarten und zu prüfen, ob eine solche Weiterführung noch zum Tragen kommen könnte. Stand heute geht man nicht davon aus, dass hier ein Ausbau stattfinden könnte.
Detailliert könnt ihr alles in der Rede unseres Fraktionsvorsitzenden, Björn Schmitz nachlesen:

