Der SPD Europakandidat Jürgen Coße besucht Recke

Dr. Jürgen Coße

"Wenn am 7. Juni des nächsten Jahres die Europa-Wahlen stattfinden, ist es sehr wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger ihr Wahlrecht ausüben," mahnte Jürgen Coße vor der Recker SPD, " denn auf europäischer Ebene werden ein Großteil der Regelungen entschieden, die hierzulande nur noch umgesetzt werden. Daher ist es auch von großer Bedeutung, wer im Europaparlament sitzt."
Nach Coßes Auffassung hat das Kapital im Parlament eine zu große Macht gewonnen, dem gelte es sich entgegenzusetzen. Er will sich für ein soziales Europa einsetzen und hat als erstes einen in Europa einheitlichen Mindeslohn zum Ziel gesetzt.
Leiharbeit darf es nach seinen Vorstellungen nicht geben.
"Zu Europa gibt es keine Alternative", führte Jürgen Coße aus, "wenn wir weiterhin im Wohlstand leben wollen! Die Europäer müssen sich zusammenraufen und gemeinsam einen starken Wirtschaftsraum bilden."
Abschließend betonte er, dass es besser sei, nach vorne zu schauen und am europäschen Haus zu arbeiten, als ständig die fehlerhaften Bereiche zu kritisieren und so Europa mies zu reden.
Nach dem Motto "Europa braucht Visionen" schloss sich an die Ausführungen des Europa-Kandidaten eine lebhafte Diskussion an.