Das darf alles nix kosten !!!

Da gibt es bereits erfreuliche Anfänge von der Arbeit in den Jugendheimen und Schulen angefangen bis hin zu den Bemühungen des Jugendamtes, der Gemeinde und auch der Polizei. Als sehr positiv hat sich hier ein ständiger Austausch zwischen den einzelnen Institutionen erwiesen, der ein besseres Verständnis der Probleme der jungen Menschen ermöglicht.
Leider fehlt in vielen Fällen die Mitarbeit der Eltern, die sich ihrem Erziehungsauftrag entziehen.
Die Mitglieder des Jugendausschusses zeigten sich einig, dass die Arbeit in den Problemfeldern weiter ausgebaut und intensiviert werden muss, weil nur eine kontinuierliches und intensives Bemühen, das möglichst schon im Kindergarten beginnt, Erfolg haben kann.
In dem Zusammenhang wurden verschiedene Vorschläge angedacht, wie z. Bsp. verstärkter Einsatz eines Streetwalkers, längere Öffnungszeiten der Jugendheime oder Alkoholkontrollen bei öffentlichen Veranstaltungen.
Doch schon im Vorfeld wollte Bürgermeister Plumpe von allem nichts wissen. "Das kostet Geld, das können wir nicht aufbringen!"
Wieviel Geld aber Jugendliche kosten, die in die "Null-Bock" Haltung oder Kriminalität abgleiten, bedenkt er nicht.
Die Ausschussvorsitzende Maria Ansorge (SPD) machte jedenfalls deutlich, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, und die SPD das Thema beharrlich weiter verfolgen wird.