
dass es nun wirklich an der Zeit wäre, einem jüngeren das Amt zu übertragen.
Während der Zeit ihres Vorsitzes ist die Recker SPD durch Höhen und Tiefen gegangen. Landtags- und Bundestagswahlen wurden gewonnen, auch im Recker Rat hatte die SPD zeitweilig großen Einfluss.
Allerdings erläuterte Maria Ansorge, sei die Ratsarbeit zur Zeit eher frustrierend, da die CDU eine derart erdrückende Mehrheit besäße, dass es keine fruchtbaren Debatten mehr gäbe. Alles würde hinter verschlossenen Türen mit dem Bürgermeister ausgebrütet und der Rat, so er denn überhaupt mit anstehenden Themen befasst werde, vor vollendete Tatsachen gestellt.
Allein durch die Bürger, wenn sie denn auf die Barrikaden gingen, ließe sich noch eine Änderung bei den vorgefassten CDU – Beschlüssen erzielen.
Abschließend wünschte die Altvorsitzende dem neuen Vorsitzenden viel Erfolg in seinem Bestreben, die Recker SPD voranzubringen, damit in Recke wieder mehr Demokratie Einzug hält.