
Warum werden die Spielplatzflächen, wenn man sie schon im stillen Kämmerchen ausguckt, nicht öffentlich und als Angebot für jeden Bürger zum aktuellen Grundstückspreis angeboten?
„Es müssen vor dem endgültigen Verkauf ja noch die Bebauungspläne der jeweiligen Siedlungen geändert werden, und daher sind die Verträge noch nicht rechtsgültig“, meint die CDU. Doch das ist eine reine Formsache, denn diese Änderungen kann und wird die CDU mit ihrer Mehrheit locker durchziehen.
Der SPD bleibt in dieser Angelegenheit nichts als entsetzter Protest. Allerdings wird sie beantragen, dass den Bürgern in den betroffenen Siedlungen wenigstens die beim Kauf ihrer Grundstücke anteiligen Kosten für die Spielplätze rückerstattet werden, wenn man sie beim Verkauf der Flächen schon nicht fragt.
Ansonsten empfiehlt die SPD-Fraktion jedem, bei der Gemeinde nachzufragen, ob man nicht auch ein Stückchen Spielplatz günstig erwerben kann, denn vielleicht ist der Spielplatz in der eigenen Siedlung auch verkäuflich, zumindestens teilweise. Wer weiss?