Allerdings kritisierte sie das rigose Vorgehen der Recker CDU wiederum, die im Vorfeld nicht auf intensive Verhandlungen mit den Nachbargemeinden gesetzt hatte, um Probleme aus der Welt zu räumen, sondern in "Western Manier" gleich die Zusammenarbeit aufgekündigt hatte.
Dies hatte zu starker Verunsicherung der Musikschüler und deren Eltern geführt, wusste man doch nicht, ob die Musikschule in Recke fortgeführt, und dies für Recke wichtige kulturelle Angebot weiterhin bestehen bleiben würde.
Zudem musste ein teures Organisationsgutachten durchgeführt werden, das letztendlich die sparsame und wirtschaftliche Führung der Musikschule bei hoher Qualität von kompetenter Seite bestätigte.
Dank der Findigkeit des Leiters der Musikschule, Herrn Jansen-Müller, der Möglichkeiten gefunden hat, für die Musikschule neue Arbeitsfelder zu erschließen und somit Personalkosten zu senken, kam dann der Ibbenbürener Vorschlag zustande, der für Recke eine jährliche Zahlung über 60.000 Euro vorsieht und damit auf 5 Jahre eine Mindestbeschulung von 250 Recker Musikschülern vorsieht. Gleichzeitig wird aber geplant, Unterricht voll an der Nachfrage orientiert anzubieten, denn der Wunsch nach mehr Unterricht hat sich besonders in Recke in den letzten Jahren durchaus gezeigt.
Auf dieser Basis müsste die Musikschule nun wachsen und gedeihen können, sodass nach den 5 Jahren die Fortführung nicht mehr in Frage gestellt werden kann.
