
Begründung:
Der Landtag hat in der letzten Legislaturperiode erstmals ein Kinder- und Jugendfördergesetz verabschiedet und der Kinder- und Jugendarbeit damit eine verlässliche und berechenbare Grundlage gegeben. Für die Finanzierung dieser unverzichtbaren Arbeit war der Anteil der Landesfinanzierung für die Jahre 2006 bis 2010 auf 96 Mio. € festgelegt worden. Die Landesregierung will diesen Betrag nun auf 75 Mio. € kürzen, also um mehr als 20%.
Der Landesjugendring NRW hat schon gegen diese Kürzungen protestiert und eine Volksinitiative gestartet.
Der Rat der Gemeinde Recke teilt die Sorgen des Landesjugendringes und sieht auf Ortsebene keine Möglichkeit, die Kürzungen für die wertvolle Kinder- und Jugendarbeit finanziell auszugleichen, da der Recker Haushalt dem Haushaltssicherungskonzept unterstellt ist.
Der Rat verabschiedete diese Resolution einstimmig und leitet sie der Landesregierung zu.