
Er wies stolz daraufhin, dass die rot-grüne Regierung zweifelsohne eine positive Leistungsbilanz aufzuweisen hat, was häufig in der Unzufriedenheit darin untergeht, dass das, was in der Arbeits- und Sozialpolitik noch nicht erreicht wurde, als einziges politisches Ergebnis angesehen wird. Dabei ist der Handlungsrahmen bis 2010 gesteckt und die angestoßenen Reformen brauchen unbestritten Zeit.
Reinhold Hemker nannte als herausragende Erfolge vor allem die Riester-Rente, die Senkung der Lohnnebenkosten, die hohe Leistungsbilanz im Export und neben weiterem besonders die Energiepolitik, die heimische Energien unterstützt, alternative Energien fördert und den Ausstieg aus der Atompolitik eingeleitet hat.
In den nächsten Jahren soll der eingeschlagene Weg ausgebaut und gefestigt werden. Dabei sollen insbesondere bei einer aktiven Arbeitsmarktpolitik die Rechte der Arbeitnehmer bewahrt bleiben und Mindestlöhne eingeführt werden. Mit der Bürgerversicherung wird ein leistungsfähiges, solidarisches und bezahlbares Gesundheitswesen geschaffen. Ein wichtiges Ziel wird die weitere Förderung und Unterstützung der Familien sein.
Mit einem klaren "Ja" zur heimischen Kohle und den alternativen Energien beendete Reinhold Hemker seinen Besuch und Recke und die Versammlung dankte ihm mit begeisterter Zustimmung und dem Versprechen, ihm und Gerd Schröder am 18. September die Stimme zu geben