
Der jüngste Alleingang betraf die Genehmigung zusätzlicher Putenmastställe im Kreienfeld.
Industrielle Tierhaltung ist bekanntermaßen mit erheblichen Wirkungen (z.B. Geruchsemissionen, Risiko der Verbreitung von Krankheitserregern, Verwehen hier: von Federn und hohen Abfallmengen (z.B. Tierkot, Tierleichen)) gekoppelt, die sich im Umfeld solcher Anlagen sehr stark negativ bemerkbar machen können. Sie sind damit möglicherweise geeignet, die allgemeinen Anforderungen an gesunde Wohnverhältnisse für die Menschen in den benachbarten Siedlungen zu stören.
So haben die Bewohner des Kreienfeldes schon durch ihren Sprecher in der Bauausschusssitzung im Februar zum Ausdruck gebracht, dass sie schon durch die derzeitige Mastanlage mit knapp 20.000 Puten erheblich in ihrer Wohn- und Lebensqualität beeinträchtigt werden und eine weitere Vergrößerung der Mastkapazität auf nahezu die doppelte Größe nicht hinnehmbar sei.
Die SPD-Fraktion befasste sich intensiv mit den Bedenken der Bürger und vertrat die Auffassung, es sei notwendig, eine Bauleitplanung für das Vor-haben aufzustellen, um sowohl den Bedenken der Anlieger wie auch dem Vorhaben des Unternehmers gerecht werden zu können.
Was die SPD zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass der Zeitraum zur Abgabe einer Stellungnahme dem Umweltamt gegenüber schon verstrichen war. Die Vorlage, die bereits im Dezember bei der Gemeinde einging, wurde dem Rat erst im Februar vorgelegt. Wegen nicht rechtzeitigen Einspruchs seitens der Gemeinde war somit das Projekt genehmigt.
Mit nachhaltigen negativen Folgen die Aussagen (ohne Ratsbeschluss) unseres Bürgermeisters beim Kreisjugendamt:
Recke schließt zwei Kindergartengruppen
Es gab keine Beratungen im Rat oder im zuständigen Sozialausschuss. In einem Perspektivgespräch beim Kreisjugendamt bestand Bürgermeister Plumpe aus Kostengründen auf der Schließung von zwei Kindergartengruppen, obwohl der Kreis vorschlug, nur eine Gruppe zu schließen, da man im Laufe des Jahres mit weiterer Nachfrage rechnen müsse und Kapazitäten vorhalten sollte.
Damit muss allein der Bürgermeister das Aus zweier Gruppen verantworten. Er nahm den Obersteinbeckern die Möglichkeit einer ortsnahen Betreuung oder den Reckern ein besseres Platzangebot (wofür sich der Rat auch immer entschieden hätte).
Außerdem lehnte er die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren gegen ein Gesetz des Landes in Steinfurt rigoros ab.
Es wäre dringend erforderlich, dass die CDU-Fraktion ihrem Bürgermeister Nachhilfe in der Gemeindeordnung erteilte und auf ihrer Einhaltung bestünde, denn sie muss letztendlich seine (Un)Taten mitverantworten.
Stefan Streit für das Tecklenburger Land
mich sehr. Wir wohnen bei uns im Tecklenburger Land in einer lebenswerten Region, inmitten einer ansprechenden Landschaft, mit lebendigen Vereinen und vielfältigen Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Wie meine Mitbürgerinnen und Mitbürger fühle ich mich hier wohl und geborgen.
Was NRW angeht: Wäre unser Bundesland eine selbständige Wirtschaftsnation, stünde es mit seiner Wirtschaftskraft weltweit an 14. Stelle.
Haben wir denn keine Probleme?
Stefan Streit: Natürlich haben wir Probleme! Doch wir Sozial-demokraten packen sie an und suchen eine Lösung. Wir kämpfen gegen Arbeitslosigkeit, für bessere Bildung und gute Ausbildungschancen für unsere Kinder. Wir tragen Ver- antwortung für die Älteren in unserer Gesellschaft und wollen eine gerechte Gesellschaft, die sich solidarisch verhält.
Ich verurteile ein Verhalten wie das der Deutschen Bank, die bei Milliardengewinnen dem Chef 11,6 Millionen pro Jahr zahlt und gleichzeitig Tausende in die Arbeitslosigkeit schickt, um langfristig noch höhere Gewinne zu erzielen.
Wer Kapital besitzt und Leute beschäftigt, trägt auch Verant-wortung.
Wie unterscheidet sich die SPD von anderen Parteien?
Stefan Streit: Wir streben die Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Dabei setzen wir auf Ganztagsangebote. Die offene Ganztagsgrundschule ist der erste Schritt. Sie fördert die Kin-der und gibt den Eltern die Möglichkeit, berufstätig zu sein, falls sie es wünschen oder müssen.
Im Rahmen einer aktiven Arbeitsmarktpolitik setzen wir auf Aktionsprogramme für unter 25jährige und über 50jährige.
Wir stehen zum Kohlekompromiss und sehen die Steinkohle-förderung als wichtigen Beitrag zum Erhalt unseres Industrie-standortes NRW,
Wie stehts mit den Kohlebeihilfen?
Stefan Streit: Wer die Kohlebeihilfen streicht, vernichtet in den nächsten Jahren über 30.000 Arbeitsplätze.
Wir wollen das nicht! Es wäre für NRW eine Katastrophe und für den Ibbenbürener Bergbau besonders. Dort arbeiten zur Zeit 2635 Menschen (davon 361 aus Recke). 161 Jugendli-chen bietet die Zeche einen Ausbildungsplatz. Daneben leben eine Reihe Zulieferungsbetriebe vom Ibbenbürener Bergbau, der im letzten Jahr für 152 Mill. Euro Aufträge an die Wirtschaft vergeben hat.
Deshalb ist die Landtagswahlt am 22. Mai auch eine Abstim-mung für die Zukunft des Steinkohlestandortes Ibbenbüren.
Also: Am 22. Mai Stefan Streit wählen !
Er streitet für das Tecklenburger Land !
Papiertiger Gemeinderat ???
Bürgermeister Plumpe handelt ohne Ratsbeschlüsse
Es ist kaum zu glauben, dennoch wahr, in Recke handelte Bürgermeister Plumpe wiederholt, auch in wichtigen Fragen, über die der Gemeinderat zu beschliessen hätte, nach seinem eigenen Gutdünken
Die SPD-Fraktion weist empört auf solche undemokratischen Missstände hin. Brauchen wir den Gemeinderat nur auf dem Papier? Die Mehrheitsfraktion schweigt.
Der jüngste Alleingang betraf die
Genehmigung zusätzlicher Putenmastställe im Kreienfeld
Industrielle Tierhaltung ist bekanntermaßen mit erheblichen Wirkungen (z.B. Geruchsemissionen, Risiko der Verbreitung von Krankheitserregern, Verwehen hier: von Federn und hohen Abfallmengen (z.B. Tierkot, Tierleichen)) gekoppelt, die sich im Umfeld solcher Anlagen sehr stark negativ bemerkbar machen können. Sie sind damit möglicherweise geeignet, die allgemeinen Anforderungen an gesunde Wohnverhältnisse für die Menschen in den benachbarten Siedlungen zu stören.
So haben die Bewohner des Kreienfeldes schon durch ihren Sprecher in der Bauausschusssitzung im Februar zum Aus- druck gebracht, dass sie schon durch die derzeitige Mastanla-ge mit knapp 20.000 Puten erheblich in ihrer Wohn- und Le-bensqualität beeinträchtigt werden und eine weitere Vergröße-rung der Mastkapazität auf nahezu die doppelte Größe nicht hinnehmbar sei.
Die SPD-Fraktion befasste sich intensiv mit den Bedenken der Bürger und vertrat die Auffassung, es sei notwendig, eine Bauleitplanung für das Vorhaben aufzustellen, um sowohl den Bedenken der Anlieger wie auch dem Vorhaben des Un-ternehmers gerecht werden zu können.
Was die SPD zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass der Zeit-
Was die SPD zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass der Zeit-raum zur Abgabe einer Stellungnahme dem Umweltamt ge-genüber schon verstrichen war. Die Vorlage, die bereits im Dezember bei der Gemeinde einging, wurde dem Rat erst im Februar vorgelegt. Wegen nicht rechtzeitigen Einspruchs seitens der Gemeinde war somit das Projekt genehmigt.
Mit nachhaltigen negativen Folgen die Aussagen (ohne Rats-beschluss) unseres Bürgermeisters beim Kreisjugendamt:
Recke schließt zwei Kindergartengruppen
Es gab keine Beratungen im Rat oder im zuständigen Sozial-ausschuss. In einem Perspektivgespräch beim Kreisjugend-amt bestand Bürgermeister Plumpe aus Kostengründen auf der Schließung von zwei Kindergartengruppen, obwohl der Kreis vorschlug, nur eine Gruppe zu schließen, da man im Laufe des Jahres mit weiterer Nachfrage rechnen müsse undKapazitäten vorhalten sollte.
Damit muss allein der Bürger-meister das Aus zweier Gruppen verantworten. Er nahm den Ober-steinbeckern die Möglichkeit einer ortsnahen Betreuung oder den Reckern ein besseres Platzangebot (wofür sich der Rat auch immer ent- schieden hätte).
Außerdem lehnte er die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren gegen ein Gesetz des Landes in Steinfurt rigoros ab.
Es wäre dringend erforderlich, dass die CDU-Fraktion ihrem Bürgermeister Nachhilfe in der Gemeindeordnung erteilte und auf ihrer Einhaltung bestünde, denn sie muss letztendlich seine (Un)Taten mitverantworten.
Stefan Streit für das Tecklenburger Land
mich sehr. Wir wohnen bei uns im Tecklenburger Land in einer lebenswerten Region, inmitten einer ansprechenden Landschaft, mit lebendigen Vereinen und vielfältigen Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Wie meine Mitbürgerinnen und Mitbürger fühle ich mich hier wohl und geborgen.
Was NRW angeht: Wäre unser Bundesland eine selbständige Wirtschaftsnation, stünde es mit seiner Wirtschaftskraft weltweit an 14. Stelle.
Haben wir denn keine Probleme?
Stefan Streit: Natürlich haben wir Probleme! Doch wir Sozial-demokraten packen sie an und suchen eine Lösung. Wir kämpfen gegen Arbeitslosigkeit, für bessere Bildung und gute Ausbildungschancen für unsere Kinder. Wir tragen Ver- antwortung für die Älteren in unserer Gesellschaft und wollen eine gerechte Gesellschaft, die sich solidarisch verhält.
Ich verurteile ein Verhalten wie das der Deutschen Bank, die bei Milliardengewinnen dem Chef 11,6 Millionen pro Jahr zahlt und gleichzeitig Tausende in die Arbeitslosigkeit schickt, um langfristig noch höhere Gewinne zu erzielen.
Wer Kapital besitzt und Leute beschäftigt, trägt auch Verant-wortung.
Wie unterscheidet sich die SPD von anderen Parteien?
Stefan Streit: Wir streben die Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Dabei setzen wir auf Ganztagsangebote. Die offene Ganztagsgrundschule ist der erste Schritt. Sie fördert die Kin-der und gibt den Eltern die Möglichkeit, berufstätig zu sein, falls sie es wünschen oder müssen.
Im Rahmen einer aktiven Arbeitsmarktpolitik setzen wir auf Aktionsprogramme für unter 25jährige und über 50jährige.
Wir stehen zum Kohlekompromiss und sehen die Steinkohle-förderung als wichtigen Beitrag zum Erhalt unseres Industrie-standortes NRW,
Wie stehts mit den Kohlebeihilfen?
Stefan Streit: Wer die Kohlebeihilfen streicht, vernichtet in den nächsten Jahren über 30.000 Arbeitsplätze.
Wir wollen das nicht! Es wäre für NRW eine Katastrophe und für den Ibbenbürener Bergbau besonders. Dort arbeiten zur Zeit 2635 Menschen (davon 361 aus Recke). 161 Jugendli-chen bietet die Zeche einen Ausbildungsplatz. Daneben leben eine Reihe Zulieferungsbetriebe vom Ibbenbürener Bergbau, der im letzten Jahr für 152 Mill. Euro Aufträge an die Wirtschaft vergeben hat.
Deshalb ist die Landtagswahlt am 22. Mai auch eine Abstim-mung für die Zukunft des Steinkohlestandortes Ibbenbüren.
Also: Am 22. Mai Stefan Streit wählen !
Er streitet für das Tecklenburger Land !
Papiertiger Gemeinderat ???
Bürgermeister Plumpe handelt ohne Ratsbeschlüsse
Es ist kaum zu glauben, dennoch wahr, in Recke handelte Bürgermeister Plumpe wiederholt, auch in wichtigen Fragen, über die der Gemeinderat zu beschliessen hätte, nach seinem eigenen Gutdünken
Die SPD-Fraktion weist empört auf solche undemokratischen Missstände hin. Brauchen wir den Gemeinderat nur auf dem Papier? Die Mehrheitsfraktion schweigt.
Der jüngste Alleingang betraf die
Genehmigung zusätzlicher Putenmastställe im Kreienfeld
Industrielle Tierhaltung ist bekanntermaßen mit erheblichen Wirkungen (z.B. Geruchsemissionen, Risiko der Verbreitung von Krankheitserregern, Verwehen hier: von Federn und hohen Abfallmengen (z.B. Tierkot, Tierleichen)) gekoppelt, die sich im Umfeld solcher Anlagen sehr stark negativ bemerkbar machen können. Sie sind damit möglicherweise geeignet, die allgemeinen Anforderungen an gesunde Wohnverhältnisse für die Menschen in den benachbarten Siedlungen zu stören.
So haben die Bewohner des Kreienfeldes schon durch ihren Sprecher in der Bauausschusssitzung im Februar zum Aus- druck gebracht, dass sie schon durch die derzeitige Mastanla-ge mit knapp 20.000 Puten erheblich in ihrer Wohn- und Le-bensqualität beeinträchtigt werden und eine weitere Vergröße-rung der Mastkapazität auf nahezu die doppelte Größe nicht hinnehmbar sei.
Die SPD-Fraktion befasste sich intensiv mit den Bedenken der Bürger und vertrat die Auffassung, es sei notwendig, eine Bauleitplanung für das Vorhaben aufzustellen, um sowohl den Bedenken der Anlieger wie auch dem Vorhaben des Un-ternehmers gerecht werden zu können.
Was die SPD zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass der Zeit-
Was die SPD zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass der Zeit-raum zur Abgabe einer Stellungnahme dem Umweltamt ge-genüber schon verstrichen war. Die Vorlage, die bereits im Dezember bei der Gemeinde einging, wurde dem Rat erst im Februar vorgelegt. Wegen nicht rechtzeitigen Einspruchs seitens der Gemeinde war somit das Projekt genehmigt.
Mit nachhaltigen negativen Folgen die Aussagen (ohne Rats-beschluss) unseres Bürgermeisters beim Kreisjugendamt:
Recke schließt zwei Kindergartengruppen
Es gab keine Beratungen im Rat oder im zuständigen Sozial-ausschuss. In einem Perspektivgespräch beim Kreisjugend-amt bestand Bürgermeister Plumpe aus Kostengründen auf der Schließung von zwei Kindergartengruppen, obwohl der Kreis vorschlug, nur eine Gruppe zu schließen, da man im Laufe des Jahres mit weiterer Nachfrage rechnen müsse undKapazitäten vorhalten sollte.
Damit muss allein der Bürger-meister das Aus zweier Gruppen verantworten. Er nahm den Ober-steinbeckern die Möglichkeit einer ortsnahen Betreuung oder den Reckern ein besseres Platzangebot (wofür sich der Rat auch immer ent- schieden hätte).
Außerdem lehnte er die Betreuung
von Kindern unter 3 Jahren gegen ein Gesetz des Landes in Steinfurt rigoros ab.
Es wäre dringend erforderlich, dass die CDU-Fraktion ihrem Bürgermeister Nachhilfe in der Gemeindeordnung erteilte und auf ihrer Einhaltung bestünde, denn sie muss letztendlich seine (Un)Taten mitverantworten.