
Qualität bietet die Musikschule durch Fachkräfte mit abgeschlossener Ausbildung und einem Angebot von musischer Früherziehung, Grundausbildung und Instrumentalunterricht sowie dem Mitspiel in den verschiedenen Ensembles.
Besonders für Recke hob Herr Janßen-Müller noch die sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit den örlichen Musikvereinen hervor.
Die Fraktionsvorsitzende Maria Ansorge machte deutlich, dass für die SPD die Fortführung der Musikschule beschlossene Sache sei, aber über die Kosten schon diskutiert werden müsse. Wobei der Zuschussbetrag von 89.500 Euro im Haushalt der Gemeinde von keiner Fraktion bisher infrage gestellt worden sei. Allerdings sehe man auch keine Möglichkeit diesen Betrag deutlich zu erhöhen. Die SPD bedauere, dass die Gemeinde Recke dem Beispiel Hörstels und Mettingens gefolgt sei, und ihre Mitgliedschaft in der Musikschule gekündigt habe. Die Frage sei nun, wie man alle wieder in ein Boot bekommen könne.
Nachdem er schon viele Gespräche in den diversen Gemeinden geführt hatte, wartete der Musikschulleiter jetzt mit dem Vorschlag auf, den Sockelbetrag den die Gemeinden zur Finanzierung der Musikschule leisten, aufzuheben, und nur noch nach geleisteten Unterrichtstunden abzurechnen. Dies bietet den Gemeinden die Möglichkeit, flexibel zu reagieren und, falls sie die Kosten senken wollen, eben auch kurzfristig weniger Schüler unterrichten zu lassen.
Er hoffe, diese möglichen Schwankungen in der Schülerzahl dann durch Honorarkräfte abfangen zu können. Allerdings sei eine verlässliche und langfristige Planung in den Gemeinden die beste Basis für ein erfolgreiches Arbeiten.